Morbus Wilson (Kupferstoffwechselstörung)
Der Morbus Wilson ist eine vererbte Erkrankung. Bei dieser Krankheit ist der Kupferstoffwechsel in der Leber durch eine oder mehrere Genmutationen gestört. Dadurch kommt es zu einer verminderten Kupferausscheidung über die Galle und es ergibt sich eine vermehrte Anhäufung von Kupfer in der Leber, dem Auge, dem Zentralnervensystem und anderen Organen. Die Symptome reichen von Leberschäden bis zu neurologischen Defiziten.
Die Krankheit ist durch Medikamente, die den Kupferspiegel im Blut senken oder die Aufnahme des Kupfers verhindern, gut zu behandeln.
Als letzte Alternative steht die Lebertransplantation zur Verfügung.
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